Zerebrale Mikroangiopathien entstehen durch Schädigung der kleinen Hirngefäße und verursachen ein breites Spektrum unterschiedlicher Erkrankungen und Alterungserscheinungen, die akut, chronisch oder auch klinisch inapparent verlaufen können. Am häufigsten ist die „sporadische“ Mikroangiopathie, die mit höherem Alter und vaskulären Risikofaktoren, insbesondere Bluthochdruck, verbunden ist. Die zerebrale Amyloidangiopathie und die hereditären Mikroangiopathien sind weitere wichtige Formen. In der zerebralen Magnetresonanztomografie zeigen sich typische Veränderungen und langfristig eine Hirnatrophie. Derzeit existiert keine kausale Therapie, ein Schwerpunkt der Behandlung ist die konsequente Einstellung der modifizierbaren Risikofaktoren.
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Menschen mit Typ-2-Diabetes sind überdurchschnittlich gefährdet, in den nächsten Jahren auch noch eine Depression zu entwickeln – und umgekehrt. Besonders ausgeprägt ist die Wechselbeziehung laut GKV-Daten bei jüngeren Erwachsenen.
Konsumieren Menschen täglich 7 Gramm Olivenöl, ist ihr Risiko, an einer Demenz zu sterben, um mehr als ein Viertel reduziert – und dies weitgehend unabhängig von ihrer sonstigen Ernährung. Dafür sprechen Auswertungen zweier großer US-Studien.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Der belastende Arbeitsalltag wirkt sich negativ auf die psychische Gesundheit der Angehörigen ärztlicher Berufsgruppen aus. Chirurginnen und Chirurgen bilden da keine Ausnahme, im Gegenteil.