Eine 61-jährige Nichtraucherin wurde in unserer pneumologischen Abteilung zur Abklärung eines Zufallsbefundes in einer Thorax-Computertomographie (CT) vorstellig (Abb. 1). Im Rahmen der vorbereitenden Diagnostik vor einer Pulmonalvenenisolation zur Behandlung eines symptomatischen paroxysmalen Vorhofflimmerns wurde in der zuweisenden Klinik eine CT veranlasst, in der eine Raumforderung im oberen Mediastinum gesehen werden konnte. Die Patientin war adipös (BMI 53 kg/m2) und litt an arterieller Hypertonie sowie Diabetes mellitus Typ 2. In den Vordiagnosen waren zudem eine Depression sowie der Zustand nach Schilddrüsenoperation dokumentiert. Entsprechend bestand die Medikation aus einem Sartan, Levothyroxin, Metoprolol und Apixaban. Der Diabetes wurde diätetisch behandelt. Der internistische körperliche Untersuchungsbefund war unauffällig.
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Bei ausgeprägter Nierenfunktionsstörung steigen unter der Einnahme von Renin-Angiotensin-System(RAS)-Hemmstoffen nicht selten die Serumkaliumspiegel. Was in diesem Fall zu tun ist, erklärte Prof. Jürgen Floege beim diesjährigen Allgemeinmedizin-Update-Seminar.
Das Risiko, nach einem Gestationsdiabetes einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, hängt nicht nur von der Zahl, sondern auch von der Reihenfolge der betroffenen Schwangerschaften ab.
Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.
Im Battle of Experts traten zwei Experten auf dem Diabeteskongress gegeneinander an: Die eine vertrat die Auffassung „Sport statt Spritze“ bei Adipositas und Typ-2-Diabetes, der andere forderte „Spritze statt Sport!“ Am Ende waren sie sich aber einig: Die Kombination aus beidem erzielt die besten Ergebnisse.
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