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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Definition, Ursachenspektrum und Differenzialdiagnose

verfasst von : H.-C. Hansen

Erschienen in: Bewusstseinsstörungen und Enzephalopathien

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Ein heterogenes und sehr umfangreiches Ursachenspektrum sorgt bei Enzephalopathien dafür, dass sich die zugehörigen akuten diffus verteilten ZNS-Funktionsstörungen mit entsprechendem multifokalen neuropsychiatrischen klinischen Bild in einem variablen Verlaufsspektrum (von voll reversibel bis chronisch progredient) ausdrücken. In Frage kommen körpereigene (endogen ZNS-toxische) und körperfremde (exogen ZNS-toxische) Enzephalopathieauslöser. Hinsichtlich der dominierenden Pathomechanismen lassen sie sich grob drei Schädigungstypen zuordnen: metabolisch-toxische, neuro-zirkulatorische und/oder inflammatorische. Ausgerichtet wird die Differenzialdiagnose der Enzephalopathie an begleitenden Leitsymptomen wie Kopfschmerz oder Krampfanfall bzw. an der Manifestationssituation (Intensivtherapie; Notaufnahme; Immunsuppression). Dies wird in Tabellenform dargestellt.
Literatur
Metadaten
Titel
Definition Enzephalopathien Definition , Ursachenspektrum Enzephalopathien Ursachenspektrum und Differenzialdiagnose
verfasst von
H.-C. Hansen
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-36915-5_5

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