Erschienen in:
01.11.2023 | Acne inversa | Dermatochirurgie
Postoperative Wundversorgung mit individuell angefertigten Wundauflagen bei Hidradenitis suppurativa
Wundversorgung nach radikaler Exzision mit sekundärem Wundverschluss
verfasst von:
Dr. med. Irina Gasslitter, Prof. Dr. med Hans-Martin Häfner, Dr. med. Katrin Kofler, PD Dr. med. Dr. med. univ. Lukas Kofler
Erschienen in:
Die Dermatologie
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Ausgabe 12/2023
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Zusammenfassung
Die Hidradenitis suppurativa ist eine chronisch rezidivierende, autoinflammatorische Erkrankung des Haarfollikels und der Talgdrüsen in intertriginösen Hautarealen. Die Therapie richtet sich nach dem klinischen Schweregrad (typischerweise eingeteilt nach Hurley). Bei fortgeschrittenen Hurley-Stadien ist die radikale operative Sanierung der entzündlichen Areale mit sekundärem Wundverschluss weiterhin die Therapie erster Wahl. Die postoperative Versorgung soll dabei mit nichtadhäsiven Wundauflagen erfolgen. Ziel dieses Beitrags ist es, die postoperative Wundversorgung nach radikaler Exzision mit sekundärem Wundverschluss mit intraoperativ vorbereiteten nicht haftenden, saugfähigen Wundauflagen zu erläutern, um eine kostengünstige und effektive Versorgung zu ermöglichen.